Die ladbaren Treiber liegen als Objektdatei vor, die mit dem Programm insmod geladen werden. Dabei kann sowohl das a.out, als auch das ELF-Format genutzt werden, falls im Kernel die Unterstützung für das jeweilige Format aktiviert ist. Mit rmmod kann ein Treiber wieder entfernt werden, falls er gerade nicht benutzt wird. Diese Programme sind in dem Modutils-Paket enthalten (aktuelle Version ist modules-2.0.0.tar.gz). Das Paket bietet noch weitere Befehle zur angenehmen Modulverwaltung. Näheres dazu ist in der Dokumentation des Modutils-Pakets enthalten.
Um einen Gerätetreiber als Modul zu schreiben, sind verschiedene Dinge zu beachten. Zum einen braucht man ein spezielles Makefile, um ein Modul richtig zu Compilieren, zum anderen muß auch im Quellcode selbst eine bestimmte Form eingehalten werden.