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Arbeitsweise der Simulation

Die Simulation des Pendelsystems erfolgt nun nach folgendem Schema: Ausgehend von den Anfangswerten, die vom Anwender eingestellt werden können, siehe dazu Kap. gif, werden bei jedem Zeitschritt die neuen Werte der Parameter des Simulationsmodells berechnet. Der Zeitschritt entspricht dem Wert h des Runge-Kutta Verfahrens. Er kann vom Anwender beim Erstellen des Programms geändert werden, siehe Kap. gif. Bei jedem Schritt werden die Paramter Winkel, Winkelgeschwindigkeit und Winkelbeschleunigung für den Pendel- und den Antriebsarm neu berechnet. Diese sind durch das Differentialgleichungssystem aus den Ausgangsparametern des vorigen Zeitschritts eindeutig bestimmt. Die Ausgangsparameter sind dabei: Der Winkel, die Winkelgeschwindigkeit und die Winkelbeschleunigung des Pendel- und Antriebsarms, sowie die Kraftwirkung des Motors auf den Antriebsarm. Mit dem Runge-Kutta Verfahren ergeben sich dann, wie vorher beschrieben, jeweils die neuen Werte des nächsten Zeitschritts.



Marius Heuler
Tue Jan 7 12:11:50 MET 1997